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Buchtipp des Monats:

Mein Leben als Sonntagskind  / Judith Visser

Jasmijn ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat viele Freunde, eine Beziehung zu einem beliebten Jungen, einen Hund, der sie vergöttert, und alles im Leben fliegt ihr nur so zu. Doch es gibt einen Haken: So ist sie nur in ihrem Tagebuch. 

Die reale Jasmijn wird als schwieriges Kind bezeichnet, schottet sich ab und findet keinen Zugang zu Gleichaltrigen. Beziehungen sind für sie ein Albtraum und am liebsten verbringt sie die Zeit nur mit ihrer Hündin Senta. Und mit Elvis Presley, mit dessen Postern sie ihr Zimmer tapeziert hat.  Nur mit denen kann sie reden, denn sie antworten nicht und das ist gut. Dann muss Jasmijn nicht überlegen, was sie antworten soll. Wie schaffen es andere Menschen bloß, dass sie immer wissen, wie sie sich verhalten sollen? Erst als sie erwachsen ist, erhält Jasmijn die Diagnose Asperger-Syndrom. Doch bis dahin ist der Weg lang und steinig und sie muss ihre Kindheit und Pubertät ohne fremde Hilfe schaffen.  

Der Bestseller aus den Niederlanden ist ein berührender Roman  über das Erwachsenwerden mit Autismus.

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