Roncalli

Das Foto zeigt einen Erinnerungstisch bei einem roncalli-Tröster. Trauergesellschaften wissen die familiäre Atmosphäre sehr zu schätzen. Auch wenn wir nicht jede Anfrage annehmen können, leisten wir mittlerweile bei den meisten Glattbacher Beerdigungen diesen besonderen Dienst.

Am 19. Mai 1974 wurde der für die damalige Zeit avangardistische Bau eingeweiht. Kirche und weltoffenes Gemeindezentrum zugleich. Mehrfach wurde es nach den jeweils aktuellen Erfordernissen umgebaut - zuletzt 2020.

Pfingstsamstag, 18. Mai

Während es mit türÖffner, 50 plus X, Zuckerfest, früh-Stück, stammTisch oder tanzCafé im Roncalli nur so brummt, drängen sich gleichzeitig schon wieder neue Fragen auf.

(Samstag, 4. Mai, 20:00 Uhr)
Entfällt. Bitte auf dem Feuerwehrfest tanzen!!!

Was vergangenen Freitag im Roncalli passiert ist, gab es noch nicht: 130 Menschen - zur Hälfte Muslime, zur Hälfte Christen und Diverse - feierten miteinander das muslimische „Zuckerfest“.

In unserem Leitbild heißt es u.a.: „Die Atmosphäre im Roncalli ist freundlich und einladend, Menschen gehen aufeinander zu und merken: Jede und jeder ist willkommen und soll sich wohlfühlen.“

An großen Kirchenfesten wie Ostern oder Erstkommunion sind die Türen im Roncalli in alle Richtungen geöffnet. Zum Beispiel: Eben noch festliche Feier der Osternacht in St. Marien, dann schon gleich fröhlicher türÖffner und gründlicher Absacker im Roncalli-Saal.

… im Kirchturm läuten dieses Jahr bereits im März. In Glattbach - ganz präzise gesagt - in der Nacht zum Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond. Soviel zur kosmischen Einordnung.

… nehmen immer wieder das Roncalli in Besitz. Das ist uns eine Ehre. Wer eher gerade die Distanz zu erwachsener Prägung sucht, könnte ja einen großen Bogen um uns machen. Das Gegenteil ist der Fall. Und es wäre wohl noch viel mehr möglich.

Mit dem Erscheinen der Neumondsichel am 11. März hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Er geht bis zum nächsten Neumond am 10. April und mündet in das mehrtägige Fastenbrechen, „Zuckerfest“ genannt.

Was für ein starkes Zeichen für die Demokratie: Der Johann-Desch-Platz in der Ortsmitte Glattbachs war mit Bürgerinnen und Bürgern gefüllt, die Stellung gegen die Zersetzung unserer Gesellschaftsform bezogen.

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